Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in(m/w/d) Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in (m/w/d)

Ozontherapie

Wie funktioniert die zahnmedizinische Ozontherapie?

Keime in der Mundhöhle sind die Hauptursache für Erkrankungen von Zahn, Zahnfleisch und Mundschleimhaut. Dazu gehören Karies, Gingivitis, Parodontitis, aber beispielsweise auch Aphten und Herpes Simplex.

Ozon, das auch in der Natur vorkommt, ist ein Supersauerstoff. In der medizinischen Ozontherapie wir Ozon in einem speziellen Behandlungsgerät erzeugt. Beim Austritt zerfällt Ozon rasch. In diesem Zerfallsprozess werden Mikroorganismen in unmittelbarer Nähe vollständig inaktiviert.

Mit einer feinen Sonde wird das Ozon darum ganz gezielt und direkt lediglich an den betreffenden Stellen appliziert. In Sekundenschnelle eliminiert Ozon Bakterien, Viren und Pilze. Es desinfiziert, wirkt blutstillend und beschleunigt den Heilungsprozess nach chirurgischen Eingriffen. Als sanfte Alternative und Behandlungsergänzung trägt die Ozontherapie schmerzlos dazu bei wertvolle Zahnsubstanz zu schonen und zu erhalten. Ozon entfaltet seine Wirkkraft selbst in feinsten Nischen und Furchen, Wurzelkanälen und Zahnfleischtaschen. Alle Bakterien, Viren und Pilze werden praktisch vollständig eliminiert. Die Behandlung ist frei von Nebenwirkungen. Allergien sind ausgeschlossen.

Wann wir mit Ozon behandeln:

Karies

Lokale Ozontherapie unterstützt die Kariesprophylaxe und -behandlung. Sie eliminiert auch Keime in feinsten Furchen der Kaufläche eines Zahnes. Vor einer Fissurenversiegelung kann die Zahnoberfläche entkeimt werden. Bei einer oberflächlichen Karies erübrigt sich in vielen Fällen das Bohren. Selbst wenn gebohrt werden muss, kann eine Ozonbehandlung den Zahn nachhaltig vor einer Neubildung der Karies schützen.

Gingivitis und Parodontitis

Bei Erkrankungen des Zahnfleisches leistet die Ozonbehandlung wertvolle Dienste. Sogar Keime in tiefen Zahnfleischtaschen, die den Zahnhalteapparat angreifen und zerstören können, werden rasch ausgeschaltet. Eine Parodontitis - Therapie wird wirkungsvoll unterstützt.

Wurzelkanalbehandlung

Bei Wurzelkanalbehandlungen kann durch den Einsatz von Ozon die Elimination der Bakterien und Pilze im Wurzelkanal sehr gut unterstütz werden.

Überempfindlichkeit

Die zahnmedizinische Ozontherapie wird auch erfolgreich eingesetzt gegen schmerzhafte Überempfindlichkeit der Zähne auf Süßes, Saures, Heißes oder Kaltes.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Die lokale Ozontherapie verschafft sofort Linderung bei Problemen, die öfters im Zusammenhang mit Zahnprothesen auftreten: z. B. Druckstellen und Candidamykosen.

Aphten, Herpes und Pilzerkrankungen

Ozon schaltet die verursachenden Keime aus. Die lokale Anwendung an den betroffenen Stellen lindert Beschwerden sofort und trägt wesentlich dazu bei, dass Aphten, Herpes und Pilzerkrankungen rasch abklingen.

Implantate

Beim Einsetzen von Implantaten hat sich die lokale Ozontherapie bewährt. Durch die zuverlässige Beseitigung von Keimen aller Art wird der nachfolgende Heilungsprozess positiv beeinflusst.