Die Behandlung hängt im Wesentlichen vom Schweregrad der MIH ab. Bei einer leichten Form ohne Zahnhartsubstanzverlust wird der Zahn bei Bedarf mit einer Fissurenversiegelung geschützt. Regelmäßige Kontrollen (ca. alle 3 Monate) sind für die Kariesprophylaxe wichtig.
Bei Schmerzempfindlichkeiten, die die Nahrungsaufnahme sowie die Mundhygiene erschweren, kann eine individuell angefertigte Schiene mit modifizierten calcium- und phosphatreichen Milchproteinen Abhilfe schaffen und zusätzlich die Schmelzstruktur verbessern.
Bei schweren Formen wird ein individueller Behandlungsplan je nach Ausprägung erstellt.