Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in(m/w/d) Zahnmedizinische/r Prophylaxeassistent/in (m/w/d)

Unsere technische Ausstattung

Digitale Volumentomographie

Röntgenbilder in 3D

Was ist die digitale Volumentomographie (DVT)?

Die digitale Volumentomographie ist ein modernes dreidimensionales Röntgenverfahren. Dieses ermöglicht exakte hochauflösende und anatomisch aussagekräftige Aufnahmen. Die erzeugten Bilder zeigen eine genaue dreidimensionale Darstellung der Strukturen (z.B. Knochen, Zähne, Nervenverläufe, Kiefergelenksstrukturen) im Kieferbereich, aber auch die der Nasen-, Kiefer- und Nebenhöhlen.

Wofür ist eine 3D-Röntgenaufnahme gut?

Der digitale Volumentomograph ermöglicht umfassende Untersuchungen zur Diagnostik u. a. von fortgeschrittenen Erkrankungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis), zur Behandlungsplanung von Implantaten und chirurgischen Eingriffen sowie vor der Entfernung von Weisheitszähnen und Wurzelspitzenresektionen.

Sind 3D-Röntgenbilder besser als herkömmliche 2D-Aufnahmen?

3D-Bilder sind wesentlich exakter. Sie ermöglichen dem Zahnarzt, dem Kieferorthopäden oder dem Chirurgen deutlich mehr Sicherheit in der Behandlung. Die Eingriffsdauer kann dadurch verringert werden - bei gleichzeitiger Reduzierung der Risiken.

Wie ist die Strahlenbelastung?

Die Strahlenbelastung liegt weit unter der einer herkömmlichen CT-Röntgenaufnahme. Je nach erforderlichem Umfang der Untersuchung können wir mit dem digitalen Volumentomograph für die unterschiedlichen Indikationen das passende Aufnahmevolumen von 5 cm × 4 cm oder einem kompletten Kiefer anbieten. Die Bilder haben eine hohe Auflösung bei niedriger Effektivdosis.

Wie ist der Röntgenvorgang?

Ein schmaler kegelförmiger Röntgenstrahl bestrahlt den Flachbilddetektor etwa 20 Sekunden lang. Währenddessen führt das Gerät eine 180°-Bewegung um den zu untersuchenden Bereich aus. Die Rohdaten werden zu einem Rechner übertragen. Im Anschluss an die Nachbearbeitung erzeugt ein Rekonstruktions-Algorithmus ultrahochauflösende dreidimensionale Bilder. Sie werden auf dem Computer-Monitor angezeigt.

OccluSense®

Unter Okklusion versteht man die Verzahnung, d. h. jeden Kontakt der Zähne des Oberkiefers mit denen des Unterkiefers. Ein sogenannter Kontaktpunkt ist hierbei die punktförmige Berührung von zwei gegenüberliegenden Zähnen. Im Laufe der Zeit kann sich der Kontaktpunkt durch die Kaufunktion verändern, was wiederum zu Beschwerden und ungünstigen Veränderungen des Kauapparates führen kann. Füllungen sowie Zahnersatz müssen ebenfalls individuell gestaltet werden. Mit Hilfe einer präzisen und frühzeitigen Erkennung kann ein ungünstiges Schließverhalten korrigiert werden.

Durch die Messung der Zahnkontakte mit OccluSense® werden diese in 3D auf einer IPAD-App abgebildet und können entsprechend individuell angepasst werden.

CEREC

Vollkeramik Restauration

Die Zahnarztpraxis Dr. Hardt in Bensberg - Bergisch-Gladbach - wendet die CEREC-Technologie an. Die Abkürzung CEREC steht für „CEramic REConstruction“ – die Zahnrestauration mit keramischem Zahnersatz in nur einer Sitzung.

Was ist CEREC?

Das CEREC-Verfahren ist computergestützt und ermöglicht die Herstellung von hochpräzise gefertigtem, vollkeramischem Zahnersatz, dessen Haltbarkeit vergleichbar mit einer Goldrestaurationen ist.

Das CEREC®-System aus digitaler Kamera, Computer und spezieller Schleifeinheit macht die Erstellung von Veneers, Keramik-Inlays oder -Kronen wesentlich einfacher, schneller und präziser.

CEREC ist das einzigartige CAD/CAM -System für patientenindividuelle vollkeramische Restaurationen in einer Sitzung.

Restaurationsmöglichkeiten

>> Vollkeramische Inlays/Onlays
>> Kronen im Front- und Seitenzahnbereich, Teilkronen
>> Brücken
>> Veneers (Keramikschalen)
>> Amalgam-Sanierung

Ablauf einer CEREC-Sitzung

Als Erstes wählt der Zahnarzt am Computer die ideale Form aus und überträgt diese Information an die Schleifeinheit.

Innerhalb von nur einer Stunde entsteht dann aus einem kompakten Block der individuelle keramische Zahnersatz.

Der Patient kann währenddessen jeden Schritt am Bildschirm verfolgen und behält immer die volle Kontrolle.

Vorteile der CEREC-Methode

>> Vollständig biokompatible Zahnkeramik (metallfrei)
>> Komplette Behandlung in nur einer Sitzung
>> Höchst ästhetisch und langlebig
>> Kein unangenehmer Abdruck nötig
>> Kein Provisorium nötig

Laser

Die moderne Methode zur Gesundhaltung Ihrer Zähne

Wurzelkanalbehandlungen mit Lasereinsatz

Der Lasereinsatz bietet große Erfolgschancen bei einer Wurzelkanalbehandlung. Mit Hilfe des Lasers können die Wurzelkanäle sterilisiert werden und auch die weiteren kleinen Seitenkanäle des Zahnes.

Lasersterilisation (Fissurenversiegelung)

Durch eine vorhergehende Lasersterilisation bei einer Fissuren Versiegelung kann das Risiko, dass ein Teil von Bakterien überlebt unterhalb der Versiegelung ausgeschlossen werden. Die Fissuren sind dank der vorher angewandten Lasersterilisation keimfrei.

Wirbelsäulenvermessung

Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse mittels 3D-Computerscan

  • schnell
  • berührungslos
  • ohne Röntgenstrahlen

Was ist die 3D-Wirbelsäulenanalyse?

Die dreidimensionale Wirbelsäulenvermessung und -analyse beruht auf berührungsfreier Lichtprojektion.

Es handelt sich um eine strahlenfreie Alternative zum Röntgen, eine revolutionäre und wegweisende Kombination aus modernster Videotechnik und digitaler Datenverarbeitung. Es ist eine schnelle und berührungslose Vermessung und Analyse des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule sowie von Beinlängendifferenzen, mit hoher Messgenauigkeit und sofortiger Datenauswertung. Das Ergebnis ist eine exakte Diagnose für individuellere und erfolgreichere Therapien.

Diese neuartige Methode wird bereits von vielen Ärzten und Kliniken eingesetzt; von den gesetzlichen Krankenkassen bisher jedoch nicht erstattet.


Wie funktioniert die DIERS 3D/4D-Vermessung?

Der Patient steht vor einer Aufnahmeeinrichtung, bestehend aus Videokamera und einem Projektor. Der Projektor wirft parallele Messlinien auf die Rückenoberfläche, die Videokamera gibt das dreidimensionale Muster an einen Computer weiter. Die Software wertet die gemessenen Daten aus und ermittelt die Form des gesamten Rückens, der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens. Haltungskorrekturen können durch Messungen mit unterschiedlichen Wattepolstern zwischen den Zähnen simuliert werden (Beinlängendifferenz, Wirbelsäulenaufrichtung usw.). Bei Verlaufskontrollen ist die Veränderung zu früheren Aufnahmen am Computer darstellbar.

Es ist aufgrund umfangreicher wissenschaftlicher Studien möglich geworden, mit einem optischen Messverfahren, d. h. ohne jegliche Strahlenbelastung, die Form und Lage der Wirbelsäule dreidimensional zu erfassen. Die Messergebnisse können Therapien unterstützen und führen in der Regel zu besseren Heilerfolgen.

Wann eignet sich das 3D- Vermessungsverfahren?

>> bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen Erwachsener für bessere und erfolgreichere Therapien
>> bei Beckenschiefständen und Beinlängendifferenz für exakte Korrekturmaßnahmen, Schuhausgleiche usw.
>> zur regelmäßigen Kontrolle der Therapien
>> zur Vermessung und Verlaufskontrolle von Wirbelsäulenverkrümmungen (wie z.B. Skoliosen) für alle Altersgruppen
>> als strahlenfreie Methode bei Kindern und Jugendlichen im Wachstumsalter sowie bei Schwangeren
>> zur Anpassung und Überprüfung therapeutischer Okklusionsschienen für den interdisziplinären Einsatz (Orthopädie, Zahnarzt/Kieferorthopädie, Orthopädie- und Schuhtechnik)

Fußvermessung

Messverfahren zur statischen und dynamischen Fuß- und Ganganalyse.

Die Plattform erfasst millimetergenau die Fußstellung sowie die eingeleiteten Druckkräfte sowohl unter statischen Bedingungen als auch bei dynamischen Abläufen.

Die ausgereifte Messtechnologie ermöglicht hohe Sensitivität und Auflösung. Somit ist eine exakte Erfassung der Fußreaktionskräfte und der Körperschwerpunkte im Stehen und Gehen möglich.

Das System eignet sich sowohl für Eingangs-Untersuchungen als auch für Verlaufskontrollen während der Therapie, z. B. der Schienentherapie.

Die Ermittlung der Daten umfasst verschiedene Messungen:

  • Statische Fußdruckmessungen zur Erfassung der Druckverhältnisse im Stehen.
  • Statische Gleichgewichts- bzw. Schwerpunktermittlungen für jeden einzelnen Fuß und für den gesamten Körper, um Haltungsdefizite zu regristrieren und diese bei einer evtl. Einlagenversorgung zu berücksichtigen.
  • Messungen im Gehen zur Erfassung der dynamischen Druckverteilung an den Füßen und zur Aufzeichnung des Gangbildes resp. des Gleichgewichtsverhaltens des Körpers in der Bewegung.